Rettung Spital Wetzikon

Am 12. Juni 2024 ist die GZO mit ihrer CHF 170 Mio. Anleihe in Verzug geraten, nachdem sie am 30. April 2024 eine provisorische Nachlassstundung eingetreten ist. Die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft ist nach wie vor solide und das Unternehmen erwirtschaftet weiterhin positive Betriebsergebnisse. Aufgrund einer Reihe von ungünstigen Umständen war die Gesellschaft jedoch nicht in der Lage, ihre Verpflichtungen vor Fälligkeit der Anleihe zu refinanzieren. Ziel der GZO-Gläubigergruppe ist es, Anleihegläubiger und andere Beteiligte zusammenzubringen, um eine Reihe von Vorschlägen umzusetzen, die darauf abzielen, dem Unternehmen die benötigte zusätzliche Zeit zu verschaffen und eine bessere Lösung für alle Beteiligten – das Spital, die Mitarbeitenden, die Patienten, die Aktionäre und die Gläubiger der GZO – zu ermöglichen.

Die Nachlassstundung ist nicht das richtige Verfahren für GZO, da es wahrscheinlich zur Liquidation des Spitals führen wird. Der Marktwert der Vermögenswerte des Unternehmens übersteigt die ausstehenden Beträge der Gläubiger bei weitem, so dass die Anleihegläubiger keinen Schuldenschnitt akzeptieren werden (und sollten).

Unsere Bewertung finden Sie hier und wir bitten Sie, unser Schreiben an die Anleihegläubiger zu lesen, das Sie hier finden.